Realschülerinnen und Gymnasiastinnen wohnen bei uns Tür an Tür, teilen sich alles.
Eine gemeinsame Orientierungsstufe bildet die Basis. Danach trennen sich die Schülerinnen offiziell und besuchen den für sie geeigneten Schultyp. Aber Schulwechsel oder gar Trennung von der besten Freundin sind nicht nötig, da die Klassensäle der Realschule und des Gymnasiums nebeneinander liegen. Die Kontinuität bleibt also gewahrt.
Durch die gemeinsame Orientierungsstufe, die die Klassenstufen 5 und 6 umfasst und an unserer Schule schulartübergreifend eingerichtet ist (d.h. in der Orientierungsstufe unterrichten Lehrer/innen beider Schularten), wird die Entscheidung für das Gymnasium oder die Realschule für die meisten Schülerinnen um zwei Jahre verschoben. Ihnen wird also noch wertvolle, unbelastete Entwicklungszeit gegeben, bevor ihre Lehrer/innen am Ende der 6. Klasse eine Empfehlung aussprechen, die den Schülerinnen und Eltern bei der Laufbahnentscheidung helfen soll.
In der Regel wird zu Beginn der 7. Klasse deshalb kein Schulwechsel nötig. Die Schülerinnen bleiben in ihrem vertrauten Umfeld, gleichgültig ob sie sich für die Realschule oder das Gymnasium entschieden haben.
Auch später ist ein Wechsel zwischen den Schularten möglich: So können Realschülerinnen mit guten Noten mit einer Empfehlung der Klassenkonferenz nach der 10. Klasse direkt in die Oberstufe des St.-Franziskus-Gymnasiums wechseln. Umgekehrt können auch Gymnasiastinnen eine Fehlentscheidung korrigieren, indem sie in unsere Realschule übertreten.
Die (gekürzte) Präsentation vom Elternabend für die 6. Klassen zur Wahl der weiterführenden Schulart (Gymnasium oder Realschule) kann hier als pdf-Datei heruntergeladen werden. (ca. 1,2 MB)