Vieles lernt man im Leben
Manches schneller
Anderes langsamer
Manchmal steckt die Antwort auf die Frage
ganz tief in dir drin
Manchmal ist der dunkelste Wald der Weg zum sonnigen Ziel
Ich weiß zwar nicht wonach du suchst, aber ich weiß, dass ich dich gerne begleiten würde, weil ich glaube, dass wir uns gegenseitig unterstützen können
Ich glaube, dass wir all unsere Ängste überwinden können, wenn wir fest aneinander glauben und uns bestärken, in der Hoffnung auf den, der uns erschaffen hat
Mit der Melodie der Liebe im Herzen wird das Tor des Ungewissen sich für uns in eine Tür
ins Land
des Lebens öffnen
So nimm meine Hand und fange an zu leben!
© Yasmin Hutchins (Abitur 2007)
Ein Schiff lässt sich auf dem Wasser des Meeres treiben,
steuert auf das Unbekannte zu.
Die Wellen
Sind die Hochs und Tiefs im Leben;
Wechselnd, anhaltend.
Die Haie,
Die alltäglichen Plagen und Gefahren,
Bedrohlich, so plötzlich!
Die Windstille streichelt mein Leben,
Spendet Energie und Ruhe.
Ein angenehmes Gefühl strömt durch meinen Körper!
Der Anker,
Der mein ungeordnetes, chaotisches Leben in die richtige Position im Sturm bringt und mir mit seiner Liebe Halt gibt.
Der Wind in den Segeln trägt mein Leben weiter ins Unbekannte;
Ich verspüre seine unsichtbare Energie!
Wird mich das Schicksal zu der Insel bringen?
Gewiss! Denn dort wird mir bewusst werden:
Ach, wie gleich bin ich doch dem weiten Meer!
© Laura Casella (MSS 12)
Wind is blowing through the leaves
of the sleeping trees
it?s quiet, only the wind?s old melody?s
softly filling the air
stillness surrounds every heart
Dreams spread all over the country
dancing crystals in the sky
mystical veil full of hope and blessing
covers the slumbering hearts
that are yearning for eternal love
© Yasmin Hutchins (Abitur 2007)
manchmal, da denkt man,
man wäre glücklich, wenn man aber ganz genau nachdenkt,
bemerkt man langsam,
dass das vermeintliche glücklichsein eigentlich nur
vorgetäuschte lügen sind,
die wie eine maske auf dir lasten und somit dein äußeres
fröhlich und lebenslustig erscheinen lassen?
wenn man aber in dein inneres hineinsieht,
kann man deutlich das ?wahre? in dir entdecken,
deine wirklichen gedanken?
bevor es jedoch soweit kommt,
ist es meistens schon zu spät!
aber vielleicht ist es auch schicksal,
wenn menschen masken aufhaben,
um die welt und das leben zu überstehen,
wenn sie anderen damit helfen?
© Melanie Mosler (MSS 12)
Durch meine Augen hindurch siehst du in meine Seele,
siehst was sich hinter der Maske versteckt.
Zwecklos dir etwas vorzuspielen,
will ich das überhaupt?
Du blickst mich an und liest meine Gedanken,
nicht einmal meine tiefsten Geheimnisse sind sicher
vor dir.
Du siehst mich wie ich wirklich bin ? wer ich bin!
Niemals wurde ich so angesehen wie von dir,
niemand wusste wie ich mich fühle,
niemand sah die Schmerzen und die Sehnsucht.
Niemand sah das Verlangen.
Wer bist du, dass du mich verstehst ? mich findest?
Wer sind all die anderen, dass sie nicht einmal suchen?
Wer bin ich, dass ich mich verstecken muss?
Wer sind wir, dass ? gibt es ein WIR?
Mit jeder Sekunde wächst das Vertrauen zu dir,
wächst die Hoffnung,
wächst der Schmerz wenn du wieder gehst,
wächst die Angst, dich nie wieder zu sehen?
© Lisa Schäfer (Abitur 2007)
Langsam lösen sich die schweren
Ketten
um meine Gestalt.
Bande, tief in meiner Seele gesponnen,
verlieren durch neue Hoffnung
an Leben und Kraft ?
Ich weiß, irgendwann kann ich mich ganz
von ihnen und ihren dunklen
Erinnerungen lösen!
Aber ?
Alles braucht Zeit! Ich brauche Zeit!
Aber ?
Ich lebe wieder, ohne dass die Ketten
meines Gefängnisses mich daran hindern.
© Melanie Mosler (MSS 12)
Es ist später Abend;
Ich sitze draußen und schaue zum Himmel.
Glänzende Diamanten sehen zu mir herunter,
die Schätze der Natur.
Schimmernd am sonst dunklen Himmelszelt,
erwecken Sehnsucht in meiner Seele
und ein Wohlbefinden zur selben Zeit,
der Balsam für meine Seele.
Sie wecken Erinnerungen an schöne Augenblicke,
geben mir ein Gefühl von unendlichem Glück,
durch sie sehe ich, wie gut ich es habe,
mahnende Kräfte für mein Klagen.
Sie schenken mir Gedanken an wunderbare Menschen,
durch sie fühle ich die ganze Liebe auf einmal,
die ich für meine Lieben empfinde,
die Liebespfeile für mein Herz.
Glücklich stehe ich nun auf,
ein verabschiedendes Funkeln haben sie für mich
und ich freue mich schon auf das Wiedersehen
mit den Schätzen der Natur.
© Saozinha Schmidt (Abitur 2006)