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Wahlpflichtfach Französisch (F) in Klasse 7 - 10

Folgende Gründe sprechen für eine Fortführung von Französisch in Klasse 7 in der Realschule (nur möglich, wenn in der 6. Klasse der Orientierungsstufe mit Französisch begonnen wurde):

Rheinland-Pfalz hat aufgrund seiner geographischen Lage und seiner Tradition (Partnerschaft mit Burgund) dem Französischunterricht schon immer eine besondere Bedeutung zugemessen.

Heute, wo sich die Staaten Europas näher rücken und mehr Jugendliche denn je Gelegenheit haben, unser Nachbarland und seine Bewohner kennen zu lernen, spielt die Kenntnis der französischen Sprache eine noch wichtigere Rolle als früher. Die Beherrschung der Sprache als Mittel der Verständigung ist das wichtigste Ziel des Französischunterrichts in der Sekundarstufe I.

Nach dem lernzielorientierten Lehrplan ergibt sich für die Realschule eine zweifache Zielsetzung:

  1. Den Schülerinnen, die nach Abschluss der Sekundarstufe I keinen Französischunterricht mehr haben, sollen so viele Kenntnisse der Sprache und Einblicke in das Nachbarland vermittelt werden, dass eine Verständigung ohne große Schwierigkeiten möglich ist. 
      
  2. Darüber hinaus soll das Fach jenen Schülerinnen, die in der MSS weiterhin Französisch lernen, eine solide Grundlage für eine vertiefte Beschäftigung mit der französischen Sprache und Gedankenwelt bieten.

  

Auf das Fach bezogen heißt das:

  • Die Schülerinnen sollen sich mündlich und schriftlich in der Zielsprache ausdrücken können.
      
  • Sie sollen Informationen über Frankreich sowie über Lebensbedingungen und Lebensgewohnheiten des französischen Volkes erhalten, die den Kontakt zu Französisch sprechenden Menschen ermöglichen und das Verständnis des aktuellen Geschehens in Frankreich in politischer, wirtschaftlicher und kultureller Sicht verbessern.
      
  • Die Schülerinnen sollen ferner durch die Unterrichtsmethoden des Faches im Umgang mit Arbeitsmitteln und Arbeitsmethoden geschult und dadurch befähigt werden, eigenständige und soziale Arbeitshaltungen zu entwickeln. Beispiele dafür sind die Arbeit mit dem Lexikon, das selbstständige Sammeln und Auswerten von Informationen sowie Partner- und Gruppenarbeit.
    Seit 1981 besteht eine Schulpartnerschaft mit Besançon, Vercel und Ornans, alle 2 Jahre findet unser Frankreichaustausch statt.

  

Besonderheiten des Faches Französisch an der Realschule

  • Das Lehrbuch unterscheidet sich vom Gymnasiallehrbuch in Umfang und Lerntempo.
      
  • Französisch ist Wahlpflichtfach, d.h. es kann nach der 8. Klasse abgewählt werden. 
    Gute Zeugnisnoten werden wie ein Hauptfach gewertet, schlechte Noten wie ein Nebenfach.
       
  • Die Lerngruppen umfassen in der Regel ca. 15 Schülerinnen, was eine angenehme Lernatmosphäre fördert.
      
  • In der Realschule kann man nicht mehr in einer späteren Klassenstufe Französisch neu belegen.
      
  • Schülerinnen, die in die MSS wechseln möchten, aber Französisch nicht (oder nicht durchgehend) belegt hatten, müssen dies nachholen und haben in den Jahrgangsstufen 11-13 jeweils 5 Wochenstunden Französisch. 
     

Der Schwerpunkt im Lehrbuch liegt auf umgangssprachlichen Texten, die das Alltagsleben in Frankreich zeigen, sie sind also nicht vorwiegend literarisch oder historisch.
Anhand dieser Texte geht es um folgende vier Groblernziele:

  • Hörverstehen (Verstehen von Texten, Erfassen des Informationsgehaltes)
      
  • Sprechen (Wiedergabe von gehörten und gelesenen Texten und Situationen des täglichen Lebens)
      
  • Lesen (Texte zu verstehen und leichte, unbekannte Texte selbstständig zu erschließen)
      
  • Schreiben (Die Schülerinnen sollen fähig sein, die erlernten lexikalischen und grammatikalischen Einheiten und Strukturen zu schreiben und sich mit ihrer Hilfe schriftlich zu äußern)
      
  • Sprache und Sprechenlernen vollzieht sich in erster Linie im Dialog und in der Auseinandersetzung mit Texten. Eine Vielzahl von Medien und moderne Methoden können den Spracherwerb erleichtern und unterstützen.
    Entscheidend beim Spracherwerb, besonders in der Anfangsphase, ist aber auch das Lernen von Vokabeln, das Einüben der Grammatik und viel kontinuierliches Üben.

  

Kenntnisse der französischen Sprache gewinnen zunehmend an Bedeutung, denn:

  • Französisch ist die Sprache unseres größten Nachbarn, dessen Land wir in kurzer Zeit erreichen können. 
      
  • Es ist die Sprache unseres wichtigsten Handelspartners, der sowohl beim Import als auch beim Export an erster Stelle steht. In technischen Berufen und in der Wirtschaft sind besonders Französischkenntnisse neben Englisch gefragt. Der europäische Binnenmarkt seit 1993 hat die Bedeutung dieser Sprache in vielen Berufsfeldern verstärkt.
      
  • Frankreich steht als interessantes und abwechslungsreiches Reiseland bei den Bundesbürgern hoch im Kurs. Über eine Million Deutsche haben im vergangenen Jahr ihren Urlaub im Nachbarland verbracht.

Alles in allem ist Französisch eine interessante und schöne Sprache, die auch über den schulischen Bereich hinaus Kontakte, Verständigungs- und Anwendungsmöglichkeiten bietet.

  

Schulübergreifende Angebote in Französisch an unserer Schule

siehe Französisch in der SI-Gymnasium.

Dort sind unter anderem Exkursionen ins Elsass, France Mobil, DELF und Cinéfête beschrieben.

Außerdem gibt es Hinweise zum Auslands-Schüleraustausch mit Frankreich und zu Wettbewerben rund um die französische Sprache.

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