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Cinéfête

Seit 2001 findet jährlich in immer mehr deutschen Städten das französische Filmfestival (nicht nur) für junge Leute statt, welches von der Französischen Botschaft initiiert und den deutschen Kultusministerien ausdrücklich unterstützt wird: Cinéfête.

Dabei werden französischsprachige Filme im Original mit deutschen Untertiteln gezeigt, um Filme der sehr umfangreichen französischen Produktion dem deutschen Publikum überhaupt erst zugänglich zu machen und gleichzeitig das Verständnis sicherzustellen. Ein Kinobesuch ermöglicht damit nicht nur authentisches Spracherleben, sondern auch einen lebendigen landeskundlichen Unterricht, der verschiedenste frankophone Länder einbezieht. Vertiefend wirken sich dabei Vor- und Nachbereitung in der Klasse aus, für die Materialien bereitgestellt werden.

Die folgenden Beispiele von November 2006 sollen einen kleinen Einblick vermitteln, wie man in verschiedenen Klassenstufen mit Schülern arbeiten kann.

Monika Jürgens

 

Leistungskurs Französisch MSS 11

Der Leistungskurs Französisch der MSS 11 hat sich dieses Jahr den Film «Les Brodeuses» (= die Perlenstickerinnen) ausgesucht.

Die Hauptperson des Films ist die siebzehnjährige Claire, die schwanger ist, sich jedoch entschieden hat die Schwangerschaft zu verheimlichen und das Baby nach der Geburt zur Adoption freizugeben. Sie bewirbt sich bei der Haute-Couture-Stickerin Madame Melikian die erst kürzlich ihren Sohn durch einen Autounfall verloren hat. Die Schicksale der beiden Frauen schweißen sie zusammen und es entwickelt sich eine Freundschaft.

Der Kurs hat sich im Vorfeld über den Film informiert, über das Thema gesprochen und das deutsche mit dem französischen Plakat verglichen. (Die untenstehenden Plakate dienten hierfür als Vorlage.) Nach dem Kinobesuch wurden Charakterisierungen der Personen, so z.B. ein Porträt von Mme Melikian, erstellt. Zudem wurde eine Filmkritik erarbeitet.

Deutsches Film-Plakat
Französisches Film-Plakat

Portrait de Mme Melikian

La brodeuse, Madame Melikian, une veuve d´environ 50 ans a perdu son fils aimé dans un accident de moto. Avec son visage marqué et triste elle semble désespérée. Cela est souligné par la fragilité de sa stature et ses vêtements noirs qui montrent sa tristesse.

Les traits clairs de son visage forment un contraste avec ses cheveux noirs et lui donnent une expression sévère.

Néanmoins, Mme Melikian essaie de cacher cette expression avec un maquillage intensif qu?on peut interpreter comme masque. En outre, elle s?isole par son comportement renfermé et sérieux. Tout cela doit l?aider à ne pas penser régulièrement à son malheur. Mais elle n?y réussit pas vraiment et essaie de se suicider.

Finalement, Claire, qui travaille pour Mme Melikian, devient comme une fille pour celle-ci et la sauve pour lui redonner un sens dans sa vie.

Carolin Morhaupt, MSS 11

  

Klasse 9a

Die Klasse 9 a hat sich für den Film «Moi César, 10 ans ½, 1m39» entschieden. César - und mit ihm die Kamera - schaut mit seinen 10 Jahren aus einer Höhe von 1,39 m auf die Welt der Erwachsenen und macht sich schließlich mit seinen zwei gleichaltrigen Freunden Sarah und Morgan auf nach London, um Morgans Vater zu suchen...

Im Anschluss erstellten die Schülerinnen in Gruppen Plakate zur Charakterisierung der jugendlichen Hauptpersonen.

Varinia Kessler, Laura Schwarz, Sabrina Mücklich, Ellen Schmidt, Nicole Schmidt, Miriam Soffel
Marie-Christin Flohr, Lisa Raciti, Sabrina Trivigno, Gabriela Kosel, Corinne Cloupeau, Maya Knieriemen
Antonia Vogel, Joelle Robinson, Alysha Leppla, Daria Gusej, Nina Chapuis-Roux

Französischgruppen der Klassen 5e/f

Die Französischlerngruppe der Klassen 5e/f hat sich den Film «Le papillon» angeschaut. Darin treffen zwei unterschiedliche Menschen aufeinander: Julien, ein schon älterer Schmetterlingssammler, der sich auf die Suche nach dem schönsten dieser Spezies macht, dem Isabellafalter, und seine neue kleine Nachbarin Elsa, die sich heimlich in sein Auto schleicht, um ihn zu begleiten, weil sie zu Hause nichts mehr hält.

Vorbereitend wurden die Schülerinnen in die Handlung eingeführt und haben sich mit einem Memory-Spiel auf die vielen Tiernamen vorbereitet. Anschließend sollten sie eine Szene zeichnen und beschreiben, die ihnen besonders im Gedächtnis geblieben war, sei es, dass sie lustig, traurig, schön, spannend oder sonst in einer Weise einprägsam war.

Dorothea Baumgarten, 5e
Alina Fösser, 5f
Lisa-Marie Glock, 5e

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