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- Foto © Jennifer Newrick
Vieles lernt man im Leben
Manches schneller
Anderes langsamer
Manchmal steckt die Antwort auf die Frage
ganz tief in dir drin
Manchmal ist der dunkelste Wald der Weg zum sonnigen Ziel
Ich weiß zwar nicht wonach du suchst, aber ich weiß, dass ich dich gerne begleiten würde, weil ich glaube, dass wir uns gegenseitig unterstützen können
Ich glaube, dass wir all unsere Ängste überwinden können, wenn wir fest aneinander glauben und uns bestärken, in der Hoffnung auf den, der uns erschaffen hat
Mit der Melodie der Liebe im Herzen wird das Tor des Ungewissen sich für uns in eine Tür
ins Land
des Lebens öffnen
So nimm meine Hand und fange an zu leben!
© Yasmin Hutchins (Abitur 2007)
- Foto © Linde Eller
Ein Schleier über uns, zersetzt die Sonne, zersetzt sie in Dunkelheit! Die Wärme, verspüren wir nie wieder! Ein Wind umgibt uns, kalt, vernichtend! Der Regen prasselnd, die kleinen Tropfen, prallen an mein Fenster! Blicke sie an, unsere verlorene Welt! Einst erblüht in Schönheit, duftende, klare Luft! Gefallen, verwelkt, modernd, riecht es nach Tod! Eine kleine Perle, nass wie der Regen, perlt mein Gesicht hinab! Berührt meine grau erscheinende Wange! Küsst sanft meine lang geschlossenen Lippen! Ach, wie gleich bin ich doch, dieser verlorenen Welt!
© Jessica Will (Realschulabschluss 2005)
- Foto © Linde Eller
Ein letzter Tag kraftlosen Lebens, in kalter Trauer am Ende der Zeit.
Das immer leiser werdende Rauschen der Blätter ist ein Zeichen der Vergänglichkeit.
Die Wurzel lösen sich sanft aus der Erde, die Sicherheit schwindet, ein dumpfes Geräusch.
Die Sonne, von Wolken verdeckt, rettet ihn nicht mehr.
Die leblosen Äste hängen herab, die Last scheint zu schwer.
Ach wie gleich bin ich doch diesem sterbenden Baum.
© Juliane Goetzke (9e)
Ein Schiff lässt sich auf dem Wasser des Meeres treiben, steuert auf das Unbekannte zu. Die Wellen Sind die Hochs und Tiefs im Leben; Wechselnd, anhaltend. Die Haie, Die alltäglichen Plagen und Gefahren, Bedrohlich, so plötzlich! Die Windstille streichelt mein Leben, Spendet Energie und Ruhe. Ein angenehmes Gefühl strömt durch meinen Körper! Der Anker, Der mein ungeordnetes, chaotisches Leben in die richtige Position im Sturm bringt und mir mit seiner Liebe Halt gibt. Der Wind in den Segeln trägt mein Leben weiter ins Unbekannte; Ich verspüre seine unsichtbare Energie! Wird mich das Schicksal zu der Insel bringen? Gewiss! Denn dort wird mir bewusst werden: Ach, wie gleich bin ich doch dem weiten Meer!
© Laura Casella (MSS 12)
- Foto © Jennifer Newrick
Ein Haus am Rande des Waldes, verlassen steht es da, ganz verkommen. Die Wände, sind alt, der Putz bröckelt ab. Die Tür, ganz morsch, fest verschlossen wie eine Mauer, versperrt sie mir den Weg. Am Dach, sind Ziegel, zerbrochen und voller Moos. Der Regen, tropft langsam, die verrostete Rinne hinunter. Der Sturm, weht durch mein Haar, ganz sanft singt er mir ein Lied. Das Äußere des Hauses, mit Brettern zugenagelt. Das Innere, wird mir für immer verborgen bleiben! Setz mich wieder, in das vertrocknende Gras, den verwilderten Garten. Die Trauer sich verbreitet in meinem Gesicht, leg mich nieder auf die kalte Erde! Es macht mir zu schaffen, denn in diesem Haus, werde ich nie ein Besucher sein! Das Haus, in dem sich mein Sinn des Lebens befindet!
© Jessica Will (Realschulabschluss 2005)
Wind is blowing through the leaves of the sleeping trees it?s quiet, only the wind?s old melody?s softly filling the air stillness surrounds every heart
Dreams spread all over the country dancing crystals in the sky mystical veil full of hope and blessing covers the slumbering hearts that are yearning for eternal love
© Yasmin Hutchins (Abitur 2007)
manchmal, da denkt man, man wäre glücklich, wenn man aber ganz genau nachdenkt, bemerkt man langsam, dass das vermeintliche glücklichsein eigentlich nur vorgetäuschte lügen sind, die wie eine maske auf dir lasten und somit dein äußeres fröhlich und lebenslustig erscheinen lassen? wenn man aber in dein inneres hineinsieht, kann man deutlich das ?wahre? in dir entdecken, deine wirklichen gedanken? bevor es jedoch soweit kommt, ist es meistens schon zu spät! aber vielleicht ist es auch schicksal, wenn menschen masken aufhaben, um die welt und das leben zu überstehen, wenn sie anderen damit helfen?
© Melanie Mosler (MSS 12)
Durch meine Augen hindurch siehst du in meine Seele, siehst was sich hinter der Maske versteckt. Zwecklos dir etwas vorzuspielen, will ich das überhaupt?
Du blickst mich an und liest meine Gedanken, nicht einmal meine tiefsten Geheimnisse sind sicher vor dir. Du siehst mich wie ich wirklich bin ? wer ich bin!
Niemals wurde ich so angesehen wie von dir, niemand wusste wie ich mich fühle, niemand sah die Schmerzen und die Sehnsucht. Niemand sah das Verlangen.
Wer bist du, dass du mich verstehst ? mich findest? Wer sind all die anderen, dass sie nicht einmal suchen? Wer bin ich, dass ich mich verstecken muss? Wer sind wir, dass ? gibt es ein WIR?
Mit jeder Sekunde wächst das Vertrauen zu dir, wächst die Hoffnung, wächst der Schmerz wenn du wieder gehst, wächst die Angst, dich nie wieder zu sehen?
© Lisa Schäfer (Abitur 2007)
- Foto © Linde Eller
Fühl mich wie eine Marionette ohne Fäden Fall zusammen, ohne dich
Fühl mich wie ein Haus ohne Möbel Bin leer, ohne dich
Fühl mich wie ein Kind ohne Teddy Bin schlaflos, ohne dich
Fühl mich wie ein Bild ohne Farben Bin farblos, ohne dich
Fühl mich wie eine Wüste ohne Oase Verdurste, ohne dich
Fühl mich wie ein Vogel ohne Nest Bin haltlos, ohne dich
Fühl mich wie die Erde ohne Sonne Erfriere, ohne dich
Fühl mich wie eine Kerze ohne Docht Kann nicht brennen, ohne dich
Fühl mich wie ein Schlaf ohne Traum Bin fantasielos, ohne dich
Fühl mich wie ein Mensch ohne Seele Bin leblos, ohne dich
Fühl mich wie jemand mit lauter Narben ? Bin nichts, ohne dich
© Jasmin Pollert (Ehemalige)
- Foto © Linde Eller
Certainly
When there?s no light His love shines for me When there?s no hope His voice whispers to me When I?m alone His arms hold me tight When life tries to hurt me He cares for me When I feel down He believes in me When I?m feeling happy I know that he?s smiling with me.
© Yasmin Hutchins (Abitur 2007)
Langsam lösen sich die schweren Ketten um meine Gestalt. Bande, tief in meiner Seele gesponnen, verlieren durch neue Hoffnung an Leben und Kraft ? Ich weiß, irgendwann kann ich mich ganz von ihnen und ihren dunklen Erinnerungen lösen! Aber ? Alles braucht Zeit! Ich brauche Zeit! Aber ? Ich lebe wieder, ohne dass die Ketten meines Gefängnisses mich daran hindern.
© Melanie Mosler (MSS 12)
Es ist später Abend; Ich sitze draußen und schaue zum Himmel. Glänzende Diamanten sehen zu mir herunter, die Schätze der Natur.
Schimmernd am sonst dunklen Himmelszelt, erwecken Sehnsucht in meiner Seele und ein Wohlbefinden zur selben Zeit, der Balsam für meine Seele.
Sie wecken Erinnerungen an schöne Augenblicke, geben mir ein Gefühl von unendlichem Glück, durch sie sehe ich, wie gut ich es habe, mahnende Kräfte für mein Klagen.
Sie schenken mir Gedanken an wunderbare Menschen, durch sie fühle ich die ganze Liebe auf einmal, die ich für meine Lieben empfinde, die Liebespfeile für mein Herz.
Glücklich stehe ich nun auf, ein verabschiedendes Funkeln haben sie für mich und ich freue mich schon auf das Wiedersehen mit den Schätzen der Natur.
© Saozinha Schmidt (Abitur 2006)
- Foto © Jennifer Newrick
Eine Träne wird ein Fluss. Ihre Quelle, mein Schmerz. Ich verlor in der Stille mein einsames Herz.
Ein Gefühl wird zu einer Welle und ich bin ihr Strand, den das Meer dahinspült, wie verlorenen Sand.
Aus Regen wird Sonne, bringt Wärme zurück. Aus Liebe wird Vergessen, aus Trauer wieder Glück.
© Jasmin Pollert (Ehemalige)
- Foto © Jennifer Newrick
Death! I will forgotten be forever and alone the endless night prolongs the pain forever and alone
Death
Death was here and now he?s gone he had to pass me by! My eyes will close, my soul will fly when buried six feet down.
© Chiara Pina (Abitur 2006)
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