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Geschichte

Eine Schule mit Tradition

Im August 1907 übernahmen die Dillinger Franziskanerinnen das Mädcheninstitut der Geschwister Jakob in der Bruchstraße in Kaiserslautern.

 

Von Anfang an wurden christliche Schülerinnen beider Konfessionen sowie jüdische Mädchen unterrichtet.

 

Wegen des rapiden Ansteigens der Schülerinnenzahl (1907 waren es 90, 1928 bereits 400 Schülerinnen) wurde 1929 in der Fackelwoogstraße ein Schulneubau durchgeführt.

 

1937 wurde die Zwangsschließung der Schule durch die nationalsozialistischen Organe angeordnet. 1940 musste das ganze Besitztum an die Stadt zwangsverkauft werden und wurde dann als Schülerinnenheim, Hilfskrankenhaus und für die nationalsozialistischen Organisationen genutzt. In einer Würdigung von Frau Erna de Vries finden Sie ein Essay zu unserer Schule, erstellt von einer Gruppe Studenten der Geschichte der Universität Münster. (ganze Seite zu Frau Erna de Vries)

 

Im April 1945 wurde die Hausverwaltung von der Militärregierung an die Ordensschwestern übertragen, die im September 1945 mit sechs Klassen den Unterricht in dem zu 60 % durch Bomben zerstörten Schulgebäude wieder aufnahmen.

 

In den Jahren 1957, 1972 und 1985 wurde durch Erweiterungsbauten die wachsende Raumnot behoben.

 

1982 wurde das Institut der Franziskanerinnen in "St.-Franziskus- Gymnasium und - Realschule" umbenannt.

 

Ab dem 01.08.2020 hat das Bistum Speyer die Trägerschaft der Schule von den Dillinger Franziskanerinnen übernommen.

 

Das Leporello, das Sie hier sehen, wurde 1928 gedruckt.

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