Die Berufsorientierung ist eines der zentralen Bildungsstandbeine der Realschule. Sie soll integraler Bestandteil des Realschulunterrichts und ein konstitutives Merkmal des Bildungskonzeptes der Realschule sein.
Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler zu mündigen Bürgern und verantwortungsbewussten Menschen zu erziehen. Daneben wird die Berufsorientierung insgesamt unübersichtlicher, neue Bezeichnungen für Ausbildungsberufe und eine stark erweiterte Angebotspalette sorgen für Desorientierung und Verwirrung der Jugendlichen, sodass sie hier auch von Seiten der Schule Unterstützung benötigen. Eine Zusammenarbeit zwischen Schule, Elternhaus und Wirtschaft ist hierbei unerlässlich.
Eine weitere Hürde stellen für viele Jugendliche die gestiegenen Anforderungen einzelner Berufe dar, denen sie sich nicht gewachsen fühlen, auch hier gilt es von Seiten der Schule Anstöße und Hilfen zu geben. Ein Ziel der Realschulbildung ist es somit, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, die nachfolgende Bildung in berufs-, aber auch in studienqualifizierenden Bildungsgängen fortzusetzen.
Diese Hinführung ist verpflichtender Bestandteil für alle Bildungsgänge. Der Unterricht erfolgt entweder in einem eigenen Unterrichtsfach oder als Gegenstand anderer Fächer.
Die St. Franziskus Realschule möchte beides miteinander verknüpfen und daneben, da Bildung ganzheitlich erfolgen soll, Angebote zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit unterbreiten.